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Beruf mit Zukunft: Mechatroniker

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Die moderne Industrieproduktion basiert auf automatisierten Maschinenanlagen und innovativen Robotersystemen. Um diese Anlagen zu bauen, zu installieren und zu warten werden in den jeweiligen Unternehmen gut ausgebildete Mechatroniker benötigt. Dieses vergleichsweise junge Berufsfeld bietet deshalb allen technisch interessierten Jugendlichen hervorragende Zukunftsaussichten.

Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung

Der anerkannte Ausbildungsberuf Mechatronik steht grundsätzlich Absolventen aller Schularten offen, wobei Bewerber mit einem mittleren Schulabschluss bevorzugt werden. Entscheidend sind dabei aber die Noten in den Fächern Mathematik, Werken und Informatik, denn für den Beruf wird ein hohes Maß an technischem Verständnis benötigt. Auch eine gute Hand-Augen-Koordination und sorgfältiges Arbeiten sind unerlässlich.

Ausbildungsinhalte und Einsatzbereiche

Um den zunehmend komplexen Anforderungen gerecht zu werden, vereint der Beruf Mechatroniker Elemente ursprünglich eigenständiger Berufsfelder in sich. Neben klassischen Tätigkeiten der Metallbearbeitung wie Spanen und Fräsen sind auch tiefgreifende Kenntnisse im Bereich Elektronik notwendig. Nur so können die in der Produktion eingesetzten Anlagen hergestellt und in Betrieb genommen werden. Außerdem müssen die Systeme für ihren jeweiligen Verwendungszweck zu programmieren, weshalb auch die Vermittlung von entsprechenden Computerkenntnissen Teil der Ausbildung ist. Je nach Branche des Ausbildungsbetriebs können natürlich auch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Die meisten Mechatroniker werden Maschinenbau und im Kraftfahrzeugbau beschäftigt, aber auch in der Luft- und Raumfahrttechnik und in Betrieben, die medizinische Geräte herstellen, sind Mechatroniker sehr gefragt. Hier erfahren Sie noch mehr über die Tätigkeiten eines Mechatronikers.

Bild: Bigstockphoto.com / nd3000

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